Aspor


Der Aspor bildet die Speerspitze der Schattenhandarmee, mit seinen 258 Tonnen verfügt er über alles was ein Kommandodroide braucht, er ist für seine Größe äußerst leise, hat eine beachtliche Zulade-Kapazität und eine enorme Widerstandskraft, welche ihn fast jeglichen Raketenbeschuss überstehen lässt. Seine Waffentechnologie ist den meisten Droiden weit überlegen und vermag in der Schlacht über Sieg oder Niederlage zu entscheiden. Ein Kontingent aus wenigen dieser Droiden kann die totale Herrschaft auf lange Zeit sichern und lässt den Feind vor Angst erzittern. Der Aspor kann aufgrund seiner enormen Größe und Masse nicht ohne besonderes Material in den Fabriken gebaut werden, denn für seine Herstellung bedarf es weit mehr als nur Platz, Material und Zeit. Die Ingenieure müssen äußerst präzise auf alle Kleinigkeiten achten und einen genauen Ablauf befolgen, um das Zusammensacken des Endoskeletts während des Baus zu verhindern und genau diesen Ablauf hütete das alte und verblendete Imperium über Jahrhunderte hinweg. Der Gedanke bei der Konstruktion des Aspor bestand darin, einen Droiden für Kommandeure zu schaffen, der nicht einfach durch eine gezielte taktische Rakete auszuschalten ist, denn der Verlust des Kommandeurs konnte verheerende Folgen für die Moral der Truppe und somit für den Verlauf der Schlacht haben.
Zudem sollte der Droide in größeren Stückzahlen produzierbar sein und nicht wie die seltenen Sordron handgefertigt werden müssen. Technisch gesehen bediente man sich eines Seleniumskelettes wie beim Zengal, verlieh dem Droiden eine verbesserte Manövrierfähigkeit durch Krähenbeine, reduzierte die Lautstärke durch eine Hydraulik, welche aus denen der Stealthmodelle entwickelt wurde und erschuf eine flexible Panzerung aus einer Modifikation der Seleniumlegierung. Das vergrößerte zwar die Kosten der Herstellung ungemein, aber kein anderes Material konnte den an es gestellten Ansprüchen sonst genügen. Der Aspor wurde zudem mit für einen Kampfdroiden riesigen Laderaum ausgestattet, welcher dazu gedacht war, für die Truppe äußerst sensible Ladung aufzunehmen, die in keinem Transportdroiden jemals so gut geschützt sein konnte. Durch seine Bewaffnung, bestehend aus einer Vielzahl von Lasern und Plasmakanonen, eignet sich der Aspor hauptsächlich für den Einsatz im Mittelstrecken- und Nahkampfbereich. Verbreitung fand der Aspor erst, als das extreme technische Knowhow, das man zur Herstellung eines Aspors benötigte, immer bekannter wurde und er dadurch leichter nachzubauen war. Bis zum glorreichen Alleingang von Xopherus und der Schattenhand, sowie dem Angriff der Aliens, galt der Aspor als der sicherste und gefährlichste in Serie produzierte Droide auf dem Schlachtfeld und jeder Kommandant, der erfolgreich seine Basis führte, strebte danach, ein großes Kontingent dieser Droiden sein eigen nennen zu dürfen. Denn seine Kampfkraft - kombiniert mit seiner Ladekapazität - machte ihn auch zu einem sehr guten Plünderungsdroiden. Vor allem gegenüber wehrhafteren Zielen.

Klasse: Kommandodroide
Chassis: Überschwer
Panzerung: Überschwer
Beinform: Krähe
Reaktorleistung: 1 GJ/s
Tonnage: 225 - 275 Tonnen
Primärwaffen: 4x schwerer Gatlinglaser (Arme), 2x schwere Zwillingsplasmakanone (r. Torso)
Sekundärwaffen: 4x mittelschwerer Laser (Torso), 1x schwerer Duallaser (l. Torso)
Tertiärwaffen: 1x Laserraketenabwehrsystem (Kopf)

Angriffsstärke: 340
Verteidigungsstärke 520
Lautstärke: 30
Nutzlastkapazität 240

Hinweis: Die Werte können durch die Erforschung der Kontinuierlichen Verbesserungsprozesse (KVP) verbessert werden.

Tags: Aspor
Letzte Änderung:
2014-04-03 22:06
Verfasser:
Suse
Revision:
1.0
Durchschnittliche Bewertung:0 (0 Abstimmungen)

Kommentieren nicht möglich