R17Osiris


Wenn es bei der Entwicklung der M13 Chronos darum ging, einzelne Ziele zu vernichten oder zumindest auszuschalten, wollte man mit Hilfe dieses Raketentyps gleich ganze Gruppen von Gegnern zerstören.
Dazu verwendeten Schattenhandtechniker einen so genannten Clustersprengkopf, welcher über dem Zielbereich mit Hilfe eines konventionellen chemischen Sprengsatzes speziell geformte Mikrobomben verteilte, während die Rakete weiterflog.
Dabei erzeugte dieser Sprengsatz eine so enorme Lichtentwicklung, dass die Rakete nach dem aus der ägyptischen Mythologie stammenden Gott Osiris benannt wurde.
Diese "Tränen der Sonne", wie die aus dem Lichtblitz entspringenden Mikrobomben genannt wurden, erzeugten durch ihre kombinierte Detonation verheerende Flächenschäden und konnten so ganze konventionelle Truppenkontingente ausschalten.
Durch ihr besonderes Laserzielsystem, das beständig den Boden abtastete, konnten die Raketen auch fast immer mit ihrer tödlichen Fracht ins Ziel gesteuert werden.
Als dann die Droiden das Schlachtfeld beherrschten und die Ladung der Rakete maximal ausreichte, die mit moderner Panzerung versehenen Droiden zu beschädigen, verkleinerte man den Streuradius und erhöhte die Mikrobombenanzahl. So konnte zwar nur immer ein Ziel angegangen werden, aber das sah dafür dann auch seinem Ende entgegen.
Mittlerweile gilt die R17 Osiris als das Luxusmodell der M13 Cronos, was darauf zurückzuführen ist, das ihre Zielauswahl nicht viel größer, aber dafür ihre Bauzeit und Herstellungskosten höher sind.

Klasse: Cluster-Rakete
Größe: 3 m
Gewicht: 1,5 t
Schaden: 50

Zielreihenfolge:
Sprul
Perior
Trior

Autokanone
Lasergeschütz
Raketenstellung
Drohnenabwehr (AA)

Hinweis: Die Kontinuierlichen Verbesserungsprozesse (KVP) werden beim Beschuss mit einer Rakete ignoriert.

Tags: R17Osiris
Letzte Änderung:
2014-04-07 15:42
Verfasser:
Suse
Revision:
1.0
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