Auf der Suche nach Möglichkeiten, die noch immer mangelhaften Leitsysteme der taktischen Raketen einer Basis zu verbessern, kam man auf den Gedanken, einen vorgeschobenen Beobachter wie bei alten Artilleriesystemen zu verwenden. Dabei sollte ein Fahrzeug möglichst unbemerkt nahe an ein gegnerisches Kontingent oder eine feindliche Basis herankommen und mit Hilfe seiner Systeme die taktischen Raketen sicher ins Ziel bringen. Diese Funktion sollte der Perior übernehmen.
Dank seiner besonderen Beinkonstruktion, seiner Dämmfelder für Wärme und Reaktorstrahlung und seiner Geräuschisolierung sowie seiner mimetischen Polykarbonatpanzerung, welche durch Sensoren automatisch die Farbe der Umwelt annahm, war er dafür auch bestens geeignet. Doch gab es ein vorher nicht bedachtes Problem. Sobald der Perior sein Raketenzielsystem zuschaltete, konnte er sehr einfach lokalisiert und auf Grund mangelnder Bewaffnung und Panzerung sehr schnell ausgeschaltet werden. Zu schnell normalerweise, um die Raketen ins Ziel zu bringen. Da man für dieses Problem keine Lösung fand, wurde der Perior auf Eis gelegt. Erst später erkannten findige Taktiker sein eigentliches Potential.
Denn er war der perfekte Scoutdroide, um die Stärke der gegnerischen Kräfte zu ermitteln. Dies ist auch auf den heutigen Schlachtfeldern der Hauptverwendungszweck des Perior, obwohl er sich auch bei den jungen Draufgängern in den Randgebieten der Schattenhand gegen wenig entwickelte Basen als gefährlicher Überfalldroide erwiesen hat, da der Verteidiger nie weiß, wann ein Kontingent Perior zuschlägt.

Klasse: Scoutdroide
Chassis: Leicht
Panzerung: Minimal
Beinform: Krähe
Reaktorleistung: 0,15 GJ/s
Tonnage: 40 - 50 Tonnen

Primärwaffen: 1x schwerer Laser (Torso)
Sekundärwaffen: Tag-Ausrüstung für Artilleriebeschuss
Tertiärwaffen: keine

Angriffsstärke: 30
Verteidigungsstärke: 20
Lautstärke 0,4
Nutzlastkapazität: 60

Hinweis: Die Werte können durch die Erforschung der Kontinuierlichen Verbesserungsprozesse (KVP) verbessert werden.