Visvo


Auf der Suche nach einer passenden Ergänzung zum Nomic kreierte die Schattenhand einen Droiden, dessen Schwerpunkt auf einem massiven Reichweitenangriff beruht.
Schnell stellte man fest, das man entweder eine überragende Bewaffnung installierte, was aber nicht viel Panzerung erlauben würde, oder man das Konzept gleich begraben konnte, den die Schlachtfelddynamik bestand zu diesem Zeitpunkt aus Nomic und Dega-nahkämpfen sowie Unterstützungsfeuer von Wrots, welche aber nur zu leicht abgeschossen werden konnten, da sie sehr nah ans Kampfgeschehen heran mussten um sicher den Gegner zu treffen und nicht möglicherweise eigene Droiden zu vernichten.
Dieses Manko des Wrots beruhte auf der Disruptortechnologie, welche ein direktes Schussfeld auf den Feind benötigte, was zu Zeiten der Wrotentwicklung kein Problem war, da damals der Gegner bestehend aus Sprul und Dega auf die eigenen Linien anlaufen musste.
So entschied man sich, die mittlerweile weiter fortgeschrittene aber noch immer nicht unproblematische Raketentechnologie zu verwenden, da sie ein ballistisches Schiessen ermöglichte und eine größere Reichweite als Disruptorwaffen besaß.
Der Nachteil der Unmenge an Munition, die in einem Kampf verbraucht wurde, sorgte für eine noch weiter reduzierte Panzerung - trotz des großen Eigengewichts des Droiden.
Brach der Feind also einmal durch die eigenen Reihen und erreichte das Visvo-Kontigent, so war es ein leichtes, diese Droiden zu vernichten. Für die Piloten war das besonders gefährlich, da die Möglichkeit bestand, dass die eigene Munition explodierte und somit der Droide alles in seiner näheren Umgebung einäscherte.
Selbstmörderische Fanatiker verwendeten den Visvo auch als Bombe, um gegnerische Droidenreihen zu brechen, indem sie sich mitten zwischen sie stürzten, in der Explosion ihres Visvos starben und dabei zahlreiche andere beschädigten und sogar zerstörten. Daher stammt auch der Name, denn Visvo bedeutet im Soldatenslang nichts anderes als Vulkan.
Heutzutage wird der Visvo aufgrund seiner hohen Kosten und eingeschränkten Einsatzmöglichkeiten nur als kleine Unterstützungsgruppe für angriffschwache Kontingente verwendet, da er von schwachen taktischen Raketen sowie auch kostengünstig durch das Photovoltgeschütz erledigt werden kann.
Andererseits hat es sich erwiesen, dass der Visvo recht gut für Raummissionen geeignet ist, da feindliche Außerirdische seinen weitreichenden Angriffen wenig entgegenzusetzen haben, und er kein Selenium in seiner Herstellung benötigt.

Klasse: Angriffsdroide
Chassis: Schwer
Panzerung: Mittelschwer
Beinform: Krähe
Reaktorleistung: 0,35 GJ/s
Tonnage: 110-135 Tonnen

Primärwaffen: 4x schwere Extremreichweitenraketenwerfer (Torso)
Sekundärwaffen: 2x Langstreckenraketenwerfer (Torso), 2x Kurzstreckenraketenwerfer (Torso)
Tertiärwaffen: keine

Angriffsstärke: 350
Verteidigungsstärke: 100
Lautstärke 60
Nutzlastkapazität: 120

Hinweis: Die Werte können durch die Erforschung der Kontinuierlichen Verbesserungsprozesse (KVP) verbessert werden.

Tags: Visvo
Letzte Änderung:
2014-04-07 16:41
Verfasser:
Suse
Revision:
1.0
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