Trior


Der Trior ist für zwei Dinge berühmt-berüchtigt:
Für seine überragende Angriffskraft und seine außergewöhnlichen Schleudersitze, welche angeblich von den gleichen Technikern entwickelt wurden, die auch die Rettungssysteme des Sprul aktuell halten.
Das Konzept für den Trior fanden Militärwissenschaftler in Bergbaubetrieben, als sie einen der Stollenvortriebsdroiden analysierten. Und für den Kampf in unterirdischen Systemen wurde dieser Droide auch entwickelt, da man einen Droiden kreieren wollte, der in die meist unterirdisch gelegenen Basen eindringen konnte, um diese endgültig zu zerstören.
Dazu konnte man maximal einen mittelschweren Droiden verwenden, da die standardisierten Versorgungstunnel größere und auch schwerer Kampfmaschinen auf Grund von mangelnder Höhe nicht zuließen. Da aber auch ein Angriff auf den Rücken und die Seiten des Droiden in engen Tunneln nur schwer möglich war, stattete man den Trior mit extremschwerer Kurzstreckenbewaffnung und einem Maximum an Frontpanzerung aus, die ein Droide dieser Größe tragen konnte.
Zu Beginn war dieser Droide auch ein voller Erfolg, aber nachdem die Verteidigungsanlagen der Basen immer stärker wurden und die Kommandeure sich auf diesen Droidentyp eingestellt hatten, wurde ein Eindringen in eine Basis selbst mit dem dafür konzipierten Trior eine Reise ohne Wiederkehr.
Aber seine immense Schlagkraft, wenn richtig eingesetzt, hatte sich auch auf den Schlachtfeldern an der Oberfläche gezeigt, so dass man den Trior bald für Einsätze auf diesem Gebiet umrüstete. Die außergewöhnlichen Rettungssysteme wurden entwickelt, die Frontpanzerung reduziert um Platz für eine Abschirmtechnik gegen PVG-Beschuss zu schaffen und die Beintechnik optimiert, so dass der Trior einer der schnellsten und manövrierfähigsten Droiden auf den heutigen Kriegschauplätzen ist.
Diese Geschwindigkeit benötigt der Trior aber auch, denn sollte es ein Gegner schaffen, ihn von hinten oder von den Flanken zu erwischen, bleibt dem Piloten nur die Hoffnung, dass der Schleudersitz wirklich so gut ist, wie die Techniker behaupten. Der Trior ist der einzige Droide mit einer akzeptablen Feuerkraft, der gegenüber den Auswirkungen des Photovoltaikgeschützes immun ist. Deswegen ist er häufig in Angriffskontingenten gegen durch PVG geschützte Basen zu finden. Auch wird er gelegentlich von nicht so weit entwickelten Basen im Tausch gegen andere Droiden von der Börse bestellt, da er auf Grund seiner Konstruktionsart einen nur wenig ausgebauten Lift benötigt.

PVG-Immunität

Besonderheit:
Im Fragen der Kampfkraft und Kampfberechnung hat der Trior einen Defensivwert von 50.


Klasse: Offensivdroide
Chassis: mittelschwer
Panzerung: Front: schwer Sonst: Minimal
Beinform: Krähe
Reaktorleistung: 0,6 GJ/s
Tonnage: 65-75 Tonnen

Primärwaffen: 2x überschwere Zwillingsplasmakanone (Arme)
Sekundärwaffen: keine
Tertiärwaffen: keine

Angriffsstärke: 230
Verteidigungsstärke: 10
Lautstärke 25
Nutzlastkapazität: 50

Hinweis: Die Werte k?n durch die Erforschung der Kontinuierlichen Verbesserungsprozesse (KVP) verbessert werden.

Tags: Trior
Letzte Änderung:
2014-04-07 16:22
Verfasser:
Suse
Revision:
1.0
Durchschnittliche Bewertung:0 (0 Abstimmungen)

Kommentieren nicht möglich