Der Raumhafen ist eine gewaltige Einrichtung, welche wie eine Röhre mehrere hundert Meter tief unter die Erde reicht. Abgeschirmt und ausgekleidet mit mehreren Metern von Stahlbeton, widersteht dieser Schacht dem Start selbst von gewaltigsten Raketen mit Tonnagen, welche im Extremfall bis zu mehrere Megatonnen betragen können.
Der Raumhafen besteht allerdings nicht nur aus dem über 100 Meter breitem Schacht, welcher mit einer gewaltigen extrem belastbaren Luke verschlossen werden kann, sondern auch aus diversen unzähligen Subsystemen - unter anderem gewaltigen Rechenzentren, gigantischen Entlüftungsanlagen, unzähligen Sensoren, Zugangsschächten, Schnittstellen, Baugerüsten, Werkstätten, Besprechungsräumen, Sicherheitszentren und vielem mehr.
Ein ebenfalls wichtiger Bestandteil dieser Anlage sind die Supporthangars, wo die kleinen, nur zwei Meter großen Roboter Platz finden. Diese primitiven Roboter sind trotz ihrer Einfachheit mit dem modernsten Krähen-Chassis ausgestattet, so dass sie auch vertikale Wände problemlos begehen können, um schnell und effektiv am Schiffsbau mitwirken zu können. Ohne die Supportroboter würde die Fertigstellung eines Raumschiffes mehrere Monate dauern, welche aber durch die Präzision und Geschwindigkeit dieser Helfer auf nur wenige Tage und bei einer intensiven Vorbereitung sogar auf nur wenige Stunden verkürzt werden kann.
Der Raumhafen erfüllt aber nicht nur die Funktion einer Abschussanlage, sondern gleichzeitig die einer immensen Konstruktionswerkstatt, die dazu verwendet wird, riesige Raumschiffe zu konstruieren, welche an sich nur die Funktion haben, die Zuladung in den Orbit und zu den Raumhäfen auf dem Mond zu bringen, dort eine gewisse Zeit zu verweilen und wenn möglich, zurück zu kehren.
Ein Raumschiff oder auch Pod, kann nur ein Mal eingesetzt werden, denn bei der Rückkehr verbrennt der größte Teil dieses Transporters in der Atmosphäre, so dass dieser niemals wieder eingesetzt werden kann und nur noch den Weg in die Verschrottung findet. Ein weiterer Grund für die Verschrottung ist aber auch der, dass die Pods ungebremst wie ein riesiger Feuerball nur wenige Kilometer von der Basis entfernt in die Erde krachen.
Bei einem Erfolg der Weltraummission ist die Ausbeute, welche solch ein Ausflug mit sich bringt, eine geringe Menge Selenium, welches für fortschrittlichste Technologien benötigt wird und bereits seit Jahrtausenden nur noch als Spurenelement auf der Erde vorkommt.

Die Missionen führen die Droidenpiloten in umliegende Regionen des Sonnensystems zu anderen außerirdischen Rassen, welche in ihrer Rückständigkeit der fürchterlichen Droidentechnologie nichts entgegenzusetzen haben und dadurch gnadenlos ausgebeutet werden können. Allerdings sollte jeder daran denken, dass die Aliens in den jeweiligen Gebieten zahlenmäßig weit überlegen sind, so dass auch Verluste eingesteckt werden müssen.
Das Plündern anderer Ressourcen außer Selenium ist zu unrentabel, denn allein die Transportkosten wären dermaßen hoch, dass selbst der teuerste Einkaufpreis immer noch weit unter dem Transportpreis liegen würde.
Weltraummissionen sind äußerst teuer und sind nicht allen Kommandanten vergönnt, jedoch ist der Besitz von Selenium ein unschätzbarer Vorteil gegenüber allen anderen.

Funktion:
- je Level kann ein zusätzlicher Droid auf eine Außenmission geschickt werden

Hinweis:
-es kann immer nur eine Mission gefahren werden
- bis auf den Solaron, Xenox und Raxon kann jeder Droide auf eine Außenmission geschickt werden
- bei einer Außenmission können Verluste auftreten
- je stärker das raus geschickte Kontingent, desto besser bewachte Ziele können ausgeplündert werden und desto höher ist die Gesamtausbeute
- Rückkehrende Droiden werden immer im Hangar gelagert, auch wenn dieser bereits voll ist.