Die Disruptortechnologie ist ein Paradebeispiel einer Energiewaffe.
Die Waffe feuert kleinste, ionisierte Teilchen in einem scharf gebündelten Strahl ab, welche knapp unter Schallgeschwindigkeit dem Ziel entgegenfliegen und große Schäden verursachen können. Dabei werden die molekularen Adhäsionskräfte punktuell ausgeschaltet, was zu einer Aufstäubung jeglicher Materie resultiert.
Die Forschung in diesem Bereich gestaltet sich sehr schwierig und mühsam, denn diese Art von Technologie ist erst in den großen Clan-Kriegen aufgetaucht und erfreut sich einer immer größer werdenden Beliebtheit.
Der Disruptor hat ein exzellentes Energie/Schaden-Verhältnis und eignet sich hervorragend als Droidenwaffe, jedoch ist die Schwachstelle eines Disruptors zum einen die, dass die Technologie, welche dahinter steckt, sehr anfällig gegenüber Beschädigungen ist.
Erschwerend kommt noch hinzu, dass die vergleichsweise geringe Fluggeschwindigkeit von 360m/s der kleinen grünlich schimmernden tropfenförmigen Kugeln auf größere Entfernungen mit genauen Bewegungsberechnungen des Ziels austariert werden muss.
So kann es schon mal vorkommen, dass man auf mehrere Kilometer Entfernung einige 100 Meter vor das Ziel feuert, um einen Treffer zu landen.